Essbare Skulptur – 2014

(Aus der Zyklus: Ausstellung zum fressen gerne)

Der Ausstellungstitel zitiert verfremdet einen Filmklassiker, La Grande Bouffe (1973) Von Marko Ferreri, wo die Protagonisten durch den Konsum von Köstlichkeiten den Tod finden werden.

Das Thema Essen ist ziemlich früh in der bildende Kunst eingezogen und bis heute geblieben, in Antike und Renaissance, Barock und Biedermeier. Seit 1960-er Jahre die Künstler der Pop Art, auch Joseph Beuys, oder Schweizer Dieter Roth und Daniel Spoeri beschäftigen sich mit den existenziellen wie sinnlichen Aspekten des Essens und Kochens.

Eine Tafel mit viel Essen, Trinken, Gesang, Trinksprüche ist eine sehr intensive Form der Kommunikation in Georgien. Solche Versammlungen dauern oft viele Stunden und gehören in unterschiedlichen Formen zum Alltag. Für, in Emigration lebenden Menschen, ist Küche ein Teil ihrer kulturellen Identität und für künstlerisch Tätigen oft, eine Inspirationsquelle für kreatives Schaffen.

Ausgestellt wurden Objekte und Skulpturen die persönlichen Umgang des Künstlers, zu dieses wichtiges Aspekt unseres Lebens reflektieren. Bei der Eröffnung wurden richtig essbare Skulpturen serviert, als ein Teil der Performance.

Ausstellungseröffnung: 28.11.2014, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 29.11.-5.12. 2014

Chinkali – Rezept